Aufgrund der erfolgten Weiterbildung zum Datenschutzbeauftragten IHK (zert.) sind wir in der Lage, Ihnen als externer Datenschutzbeauftragter behilflich zu sein. Über das Warum und Weswegen können Sie im Folgenden einige Informationen finden.
Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und das BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) schreiben die Benennung eines Datenschutzbeauftragten unter bestimmten Bedingungen vor.
Zwingend vorgeschrieben ist die Bennenung unter anderem dann, wenn
- 20 (seit 2019, war: 10) oder mehr Personen mit personenbezogenen Daten arbeiten oder
- Verarbeitungstätigkeiten stattfinden, welche eine Datenschutzfolgeabschätzung (DSFA) erforderlich machen oder
- Tätigkeiten bestimmter Branchen ausgeführt werden oder
- ...
Soweit, so gut. Relativ wenig konkretes, noch (September 2018) ist einiges unkar. Die bisher veröffentlichte Blacklist bezüglich erforderlicher DSFA ist nicht vollständig.
Klar geregelt sind allerdings einige Vorgaben an Betriebe, welche zwingend erfüllt sein müssen. Dabei ist unerheblich, ob es vom Verantwortlichen des Betriebs oder einem Datenschutzbeauftragten erledigt wird.
Der Verantwortliche ist immer der oberste Chef einer Firma. Somit ist er immer in der Pflicht (und haftbar).
Dokumentationspflicht und mehr
Seit der Anwendungspflicht der DSGVO ab 25. Mai 2018 müssen einige Dinge vorliegen und jederzeit kontrollierbar sein:
- Verfahrensverzeichnis (Liste der Verarbeitungstätigkeiten),
- korrekte Dokumentation jeder Verarbeitungstätigkeit,
- Dokumentation technischer und organisatorischer Maßnahmen (TOMs) bezüglich der Verarbeitungstätigkeiten,
- Abschluß von Auftragsverarbeitungsverträgen (AVV) wo notwendig,
- Revisionssicherer Nachweis der erstellten Dokumentationen (Datenschutzmanagementsystem (DSMS) empfohlen),
- Meldung des Datenschutzbeauftragen bei der zuständigen Meldestelle (sofern DSB benannt),
- ...,
- Kontrolle der Funktionalität und Umsetzung der TOMs
Jetzt höre ich auf, die Liste der Aufgaben ist lang.
Wollen Sie das auf gut Glück selbst erledigen?
Ich rate davon ab, die möglichen Strafen sind horrend.
Wenn Sie Bedarf und Interesse haben nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Externer Datenschutzbeauftragter
Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist das Abstellen eines Mitarbeiters für die Funktion des Datenschutzbeauftragten eine erhebliche Belastung. Ausbildung, vorgeschriebene Weiterbildung oder schon die Erledigung seiner Aufgaben nehmen Zeit in Anspruch und verursachen Kosten. Häufig fehlen auch Kenntnisse im Bereich der Technik (z.B. IT), so dass eine gewisse Einarbeitung auch in andere Themenbereiche erforderlich wird.
Mit einem externen Datenschutzbeauftragten umgehen Sie das:
- Der erforderliche Aus- und Weiterbildungsnachweis liegt vor
- Ihre Mitarbeiter stehen weiterhin zur Verfügung
- Kosten fallen in kalkulierbarer Höhe an
- Sie haben einen Ansprechpartner, der sich um Antworten und Lösungen kümmert
Unser Angebot steht - nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
